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Keine Gewalt- und Porno-Inhalte im Oculus Store
21.06.2015 um 12:00 Uhr - Pow3rBust3r
Gegenüber der Pornoindustrie zeigte sich Oculus VR bisher recht offen, aber nun rudert man zurück. Im Store für die Oculus Rift wird es keine Pornos geben und auch keine Inhalte mit zu viel Gewalt. Das Unternehmen verweist auf die nicht veröffentlichten Lizenzbedingungen.
 
     Quelle: Oculus VR

 

Pornos sind eine wichtige Sache und man wird niemanden ausgrenzen – das zumindest war die Einstellung bei Oculus VR im Mai 2015. Und die sich nun wohl etwas geändert, denn Apps mit pornografischem Inhalt im Oculus Store wird es nicht geben. Die von Oculus VR für die Oculus Rift propagierte Offenheit gilt wohl nur für das SDK der VR-Brille. Mit dem kann die Porno-Industrie gerne Inhalte erstellen. Für den Vertrieb solcher Inhalte aber muss man sich eigene Plattformen suchen.
 
Ein Firmensprecher von Oculs VR erklärte laut Business Insider, dass man nur Inhalte anbieten werde, deren Entwickler sich an die Lizenzbestimmungen halten. Laut denen (bisher liegt keine finale Fassung vor) würden pornografische oder gewalttätige Inhalte aber offenbar aus dem Raster fallen.
 
Ohne die Lizenzbedingungen lässt sich aktuell nur schwer abschätzen, was geht und was nicht. Da Oculus VR aber schon im Vorfeld darauf hinweist, dass Porno und Gewalt eher nicht gehen wird, müssen sich Anbieter solcher Inhalte wohl selbst helfen. Interessant wird die Frage bei Spielen. Wo fängt für Oculus VR zu viel Gewalt an und wo hört sie auf? Ist ein Spiel wie das jüngst vorgestellte Doom zu viel Gewalt? In Deutschland wäre die Antwort von Jugendschützen wohl tendenziell ein Ja.
 
In den USA sieht man das laxer, aber im Gegenzug reagiert man hier allergischer auf nackte Tatsachen. Und es stellt sich die gleiche Frage: Wo fängt Porno an und wo hört er auf? Was ist noch Erotik? In den USA ist es gut vorstellbar, dass sich Oculus VR an den Konsolenherstellern orientiert, die alle Inhalte ablehnen, die als Mature gekennzeichnet und dort dann auch nicht im Store zu finden sind. Allerdings dürften sich andere Plattformen finden, die solche Inhalte für die Oculus Rift anbieten.
 
Die Porno-Industrie hat indessen Blut geleckt und schießt sich zunehmend auf die VR-Brille ein. Pornografie ist auch der einzige Inhalt für die VR-Brille, wo der Laden bereits brummt und Geld verdient wird, während man woanders noch Inhalte mit der Lupe suchen muss. Während also die Spielebranche größtenteils noch sondiert, wird in San Fernando schon Geld gescheffelt.
 
Und nicht nur dort: Heise berichtet aktuell über ein spanisches Unternehmen, das aus der Software-Entwicklung kommt und nun ziemlich dick ins Pornogeschäft eingestiegen ist – mit 180-Grad-Filmchen. Die Aufnahmetechnik wurde selbst entwickelt. Die Spanier haben sogar Hardware-Addons wie Masturbationshardware für Mann und Frau im Sortiment. Die sind mit dem Filmchen synchronisiert – für die perfekte Immersion. Die Kosten sind dabei sogar überschaubar und ist konzeptionell ein Netflix für spezielle Inhalte. Junge Leute würden sagen: "Fapulouse!"
Link: PC Games Hardware

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